Die Tour in Asien beginnt mit einem langen Flug über Dubai und Seoul. In Dubai haben wir nachts von 23 Uhr bis 3 Uhr morgens vier Stunden Aufenthalt und der Flughafen ist wahnsinnig belebt. So viele Menschen aus unterschiedlichenLändern nachts auf einem Flughafen ist eine Überraschung. In Seoul haben wir vor dem Weiterflug nach Tokyo in einem Hotel in der Nähe eines anderen Flughafens als der der Ankunft übernachtet. Ich musste dem Taxifahrer mit meinem gespeicherten Plan auf mein Notebook den Weg zum Hotel zeigen. Dort waren wir in einem Zimmer, dass keine einzige Steckdose, dafür aber zwei aufgestellte PCs und einen riesigen LCD-Bildschirm fürs Fernsehen hatte. In Tokyo wurden wir von Fabian empfangen, der ausgezeichnet sich in Japanisch schon verständigen kann. Mit ihm sind wir in den letzten Tagen die Stadt erkundigen gegangen. Auffällig ist, dass – abgesehen von den Zeiten, in denen die Berufstätigen zur Arbeit gehen – fast nur junge Menschen auf den Straßen sind. Die sind entweder sehr modisch gekleidet oder aber als Manga-Figuren bzw. Cosplayer. Ansonsten fasziniert die Disziplin und Ruhe der Japaner. Wir sind mit unserem Hotel in der Nähe des Bahnhofs Shinjuku, wo täglich etwa 3,6 Mio. Pendler sind. Die durchschnittliche Verspätung der Züge und U-Bahnen liegt bei 20 Sekunden (!). Fantastisch war der Ausblick von Roppongi Hills, einem Hochhaus mit einer offenen Aussichtsplattform. Man hat bei Sonnenuntergang einen wunderbaren Ausblick auf Tokyo. Morgen geht es dann zur Universität von Fabian zu einem Treffen mit seinem Professor.